Zecken bei Hunden – Tipps zur Prävention und Behandlung

Hundebesitzer aufgepasst! Der Frühling ist da, die Temperaturen steigen und damit erwachen auch die Zecken aus ihrem Winterschlaf.
Die kleinen Blutsauger können nicht nur lästig, sondern auch gefährlich für unsere Vierbeiner sein. Zecken übertragen verschiedene Krankheiten wie Borreliose und Anaplasmose, die schwere gesundheitliche Probleme bei Hunden verursachen können. Daher ist es wichtig, sich über die Gefahren von Zeckenbissen im Klaren zu sein und Maßnahmen zur Vorbeugung zu treffen.

Es gibt verschiedene Methoden und Produkte auf dem Markt, die helfen können, Zeckenbefall zu verhindern. Neben der gründlichen Fellkontrolle nach Wiesen-und/oder Waldbesuchen, können bestimmte chemische und natürliche Mittel vorbeugend eingesetzt werden:

• Zeckenhalsbänder
• Spot-On-Präperate
• Anti-Zecken-Sprays
• Ätherische Öle wie Lavendel oder Thymian

Jeder Hund reagiert anders auf die Mittel. Beachte, dass nicht alle ätherischen Öle für Hunde sicher sind. Wenn du dir unsicher bist, lass dich von deinem Tierarzt beraten und finde das für deinen Hund passende Mittel. Während der Zeckensaison sollte ausreichend Schutz bestehen.

Ein Zeckenbiss ist oft schwer zu erkennen, da sich die Parasiten im Fell deines Hundes verstecken. Zecken mögen es gerne warm und dunkel, suche daher insbesondere in Hautfalten, in den Ohren oder zwischen den Zehen. Einige Hunde können auch Anzeichen von Unruhe oder Juckreiz zeigen, wenn sie von einer Zecke gebissen wurden.