Made in Germany

Premium Tiernahrung & Snacks

Natürliche artgerechte Rezepturen

Gratis Versand ab 25€

Made in Germany

Premium Tiernahrung & Snacks

Natürliche artgerechte Rezepturen

Gratis Versand ab 25€

Ratgeber

Gemüse für Hunde – diese Gemüsesorten darf dein Hund fressen

Gemüse für Hunde – diese Gemüsesorten darf dein Hund fressen
Knackiger Vitaminspender oder eine Gesundheitsgefahr? Diese Frage stellen sich viele Hunde-Fans, wenn es um die Gemüsefütterung geht. Du möchtest deinem Hund Gemüse geben, aber weißt nicht, welches das richtige ist? Keine Sorge! Hier kommen die Gemüsesorten, die deiner Fellnase schmecken und richtig gut tun.  

Warum sollten Hunde Gemüse bekommen?

Hunde lieben Fleisch, sie sind aber trotzdem keine reinen Fleischfresser. Unsere Haushunde können vielmehr als Fleisch-Allesfresser (Carni-Omnivoren) bezeichnet werden. Tatsächlich fressen auch Wölfe nicht nur Fleisch, sondern zum Beispiel auch mal Pflanzen, Früchte, Gemüse oder Gras. Hinzu kommen die Pflanzenreste im Magen ihrer Beutetiere. Gemüse darf und sollte also bei deinem Hund in den Napf wandern. Warum? Die Vierbeiner nehmen auf diese Weise wichtige Vitamine und Mineralstoffe auf, die sie für Vitalität und Gesundheit brauchen. Ballaststoffe im Gemüse halten die Verdauung von Hunden auf Trab und den Darm fit. Gut zu wissen: Hochwertiges Hundefutter enthält bereits Gemüse. Du kannst deinem Vierbeiner nach Bedarf Veggies zufüttern. 

Welche Gemüsesorten eignen sich für Hunde?

Bevor du deinem Hund Gemüse fütterst, schaue dir die Gemüsesorte genau an. Nicht jedes Gemüse, das wir Menschen gerne essen, eignet sich auch für die Fellfreunde. Manche Gemüsesorten sind für Hunde sogar giftig. Dürfen Hunde rohes Gemüse fressen? Generell können Hunde rohes Gemüse fressen, wenn sie es vertragen. Einige Gemüsesorten sollten allerdings nicht roh verzehrt werden, da sie dem Vierbeiner schaden.  

Allgemein gilt: Gemüsesorten, die du roh essen darfst, kann auch dein Hund roh bekommen. Bei Kohlgemüse solltest du auf die Menge achten. Wenn dein Liebling dies nicht gewohnt ist, kann es hier zu Blähungen kommen. Diese sollte man dann allerdings nicht mit einer Unverträglichkeit verwechseln, sie sind eine normale Reaktion.  

Manche Hunde fressen allerdings mit heißem Wasser übergossenes, geraspeltes oder auch dampfgegartes Gemüse lieber als rohes. Auch werden die Nährstoffe durch das Erhitzen besser aufgeschlossen und verdaulicher. Es liegt also in deiner Entscheidung, ob du das Gemüse lieber roh oder gegart füttern möchtest.  

Folgende Gemüsesorten dürfen allerdings gar nicht im Napf deines Hundes landen, da sie für ihn GIFTIG sind: 

  • Avocado 
  • Zwiebel 
  • Knoblauch 
  • Hopfen 
  • Maniok 
  • Macadamia-Nüsse 
  • Rohe Hülsenfrüchte 

Beim Obst gilt dies für Weintrauben und Rosinen! 

Wie bereitet man Gemüse für Hunde zu?

Viele Gemüsearten kannst du roh verfüttern. Vor der Fütterung wäschst du das Gemüse, anschließend zerhacken oder pürieren. Damit deine Fellnase die fettlöslichen Vitamine im Gemüse aufnehmen kann, gib etwas Lachsöl mit in den Napf. Du kannst Gemüse auch kochen, dann ist es meist besser bekömmlich und „stopft“ mehr. Rohes Gemüse bringt hingegen durch den meist hohen Gehalt an Ballaststoffen die Verdauung deines Hundes in Schwung. Wenn du dich für das Kochen entscheidest, kannst du gerne das Kochwasser mit in den Napf geben. Hier sind viele der wichtigen Vitamine aus dem Gemüse gelöst.

Wie viel Gemüse vertragen Hunde?

Wie viel Gemüse Hunde in ihrem Futter mögen und vertragen ist individuell. Probiert euch durch verschiedene Sorten. Beobachte deinen Hund nach dem Fressen von Gemüse. Bekommt er Blähungen oder zeigt Unwohlsein, solltest du beim nächsten Mal lieber weniger Gemüse füttern oder eine andere Sorte testen. Das kann zum Beispiel bei Kohl der Fall sein.  

Sich auf eine bestimmte Gemüsemenge festzulegen ist schwierig. Im Allgemeinen geht man von 80 % tierischen Anteilen bei einer ausgewogenen Fütterung aus. Hierzu kommen dann etwa 15 % Gemüse und 5 % Obst. Aber auch ein deutlich höherer Gemüseanteil ist möglich. Je höher du aber den Gemüseanteil wählst, desto wichtiger ist die professionelle Berechnung der Futterration, damit dein Hund auch ohne oder mit wenig Fleisch alle Nährstoffe erhält.

Tipp: Biete deinem Hund Gemüse zwischendurch einfach als Snack an. Eine Karotte ist zum Beispiel eine gesunde und nährstoffreiche Beschäftigung mit Wau-Faktor! 

Zurück zum Blog