Zurück zu den natürlichen Wurzeln! Fleisch als Basis erfüllt tierische Ansprüche.
Gesa Neudecker, Tierärztin
Alles, was du über Katzenfutter wissen musst
Tierärztin Gesa Neudecker empfiehlt:
Gutes Katzenfutter orientiert sich an den natürlichen Bedürfnissen deiner Samtpfote. Dabei kommt es auf beste Zutaten, eine optimale Zusammensetzung und wichtige Nährstoffe an.
- In gutem Katzenfutter stecken mindestens 60 % Fleisch – ein perfekter Proteinlieferant.
- Kohlenhydrate können Katzen kaum verwerten. Im Katzenfutter reicht eine kleine Menge, um die Verdauung zu unterstützen.
- Lockstoffe, Zucker oder Zusatzstoffe kommen für Katzen bitte nicht in den Napf.
Inhalt
- Wann ist Katzenfutter artgerecht?
- Was macht gutes Katzenfutter aus?
- Wie bestimme ich die richtige Futtermenge für meine Katze?
Wann ist Katzenfutter artgerecht?
Wer seine Katze artgerecht ernährt, berücksichtigt ihre natürliche Beute. Wildkatzen fressen vor allem kleine Säugetiere, wie Mäuse, Kaninchen, Hasen und Vögel. Hin und wieder auch Insekten. Nur sehr selten stehen pflanzliche Komponenten, wie Früchte, auf ihrem Speiseplan. Auch Hauskatzen sollten daher ein Futter mit einem Fleischanteil von mindestens 60 % bekommen. So erhalten sie Proteine und Fette. Kohlenhydrate können Katzen nur schwer verdauen.
Was macht gutes Katzenfutter aus?
Ein gutes Katzenfutter besteht zum größten Teil aus Fleisch und Innereien, wie Herz, Leber, Lunge oder Milz. Auch Fisch passt zum Geschmack der Stubentiger. Kann man im Katzenfutter die einzelnen Komponenten klar erkennen, ist das ein Zeichen für gute Qualität. Zucker und Zusatzstoffe, wie Konservierungsstoffe, Farb- und Lockstoffe sowie Geschmacksverstärker sind in einem guten Katzenfutter unnötig.
Wie bestimme ich die richtige Futtermenge für meine Katze?
Die perfekte Futtermenge deiner Katze richtet sich nach dem individuellen Energiebedarf. Dieser wiederum hängt ab von Alter, Größe, Gewicht und Aktivität des Tieres. Mache es dir einfach und schaue dir die Fütterungsempfehlungen auf der Verpackung an! Solltest du dir dennoch unsicher sein, frage den Tierarzt oder die Tierärztin.
